Von Fürth ins Baltikum…
Rund 6500 km Gesamtstrecke.
4 Länder.
Sehr viele nette gastfreundliche Menschen.
Straßen die noch welche werden wollen.
Wunderschöne Städte und Dörfer.
Dörfer in denen die Zeit stehengeblieben scheint.
Eine bewegte Geschichte.
Traumhafte Strände und tiefe Wälder.
Burgen, Kirchen, Klöster, Nationalparks so weit das Auge sehen kann.
Der geographische Mittelpunkt Europas.
Eine Fantastische Reise…. und tausende von Störchen 🙂
Das Baltikum ist definitiv nicht das „andere Skandinavien“… es ist etwas völlig anderes…eine alte und zugleich auch junge Geschichte. Die Geschichte von Ländern die eine sehr bewegte Vergangenheit haben. Von der Hanse und weit davor, über Besatzung und Freiheitskampf von Ordensrittern und Klöstern. Das Baltikum bietet vor allem auch Geschichtsinteressierten jede Menge Freude.
Wem das aber zu wenig ist, der rundet seine Baltikumsreise ab mit viel wunderschöner unberührter Natur. Ja wir meinen, sogar ein kleiner „Geheimtipp“ bevor alles irgendwann richtig touristisch erschlossen wird. Kleine Fischerdörfchen die gefühlt seit hunderten Jahren unverändert sind. Aber zugleich auch Weltstädte wie Tallinn, Riva oder Vilnius.
Große Ordensburgen und darin befindlich wunderschön aufbereitete Museen für jung und alt.
Es waren nur knapp 3 Wochen, die wir unterwegs sein konnten. Dennoch nahmen wir uns die Zeit, auch mal abseits der Straßen und Wege unterwegs zu sein. Nicht mit dem Bus, sondern zu Fuß. In Gässchen, in Wäldern und in Gebieten, wo nicht sofort in einem Reiseführer auftauchen. Und wie immer…es hat sich gelohnt.
Wer eine Tour mit dem Wohnmobil oder Kleinbus durchs Baltikum machen möchte, dem sei gesagt, Tankstellen Netz ist gut ausgebaut. Mobilfunkempfang ist meistens vorhanden. Und wer etwas abseits der Wege unterwegs sein möchte… mit Englisch kommt man nicht immer weit. Immerhin war das Baltikum viele Jahrzehnte Teil der Sowjetunion. Aber es gilt was überall auf der Welt gilt, mit Händen und Füßen und mit einem Lächeln kommt man stets ans Ziel. Und denkt daran, abseits der Hauptstraßen sind die Wege nicht geteert sondern geschottert. Das wird sich, wie man anhand der vielen vielen Baustellen sehen kann, Stück für Stück ändernd. Aber zum Zeitpunkt unserer Reise waren es noch sehr viele Schotterpisten.
Nun aber genug geschrieben. Zeit für ein paar Impressionen unserer Reise. Viel Spaß beim ansehen.